Unternehmer Campus in NiebĂŒll
Kommunikation ist alles. Nicht nur ein Slogan, sondern RealitĂ€t. Denn ohne eine gute Vernetzung innerhalb eines Betriebes, können Arbeitsprozesse gestört sein und Effizienz dadurch bedingt nicht möglich. Hierunter kann im ungĂŒnstigsten Fall das gesamte Unternehmen leiden. QualitĂ€t wird nicht nur durch die erbrachten handwerklichen Leistungen gezeigt, sondern auch darĂŒber, wie ein Betrieb sich nach auĂen prĂ€sentieren kann. Kurze und kanalisierte Kommunikationswege zu weiteren relevanten Dienstleistern, Banken, Versicherungen aber auch interne Transparenz und Begegnung auf Augenhöhe sowie respektvoller, wertschĂ€tzender Umgang sind die Basis fĂŒr Mitarbeitermotivation und ein langfristig erfolgreiches Unternehmen.
Der Weg dorthin ist nicht immer einfach und klar ersichtlich. FĂŒr aufsteigende GeschĂ€ftsleute, UnternehmensgrĂŒnder oder Betriebsnachfolger bietet Doris Ipsen UnterstĂŒtzung und Anregungen zum QualitĂ€tsmanagement und verschlanken sowie verbessern firmeninterner Strukturen. Gerade Handwerksunternehmen profitieren von den Inhalten dieses Campus. Wird ein Unternehmen durch einen Nachfolger aus den eigenen Reihen ĂŒbernommen, hat dieser den klaren praktischen Vorteil. Aber wie sieht der theoretische Teil eines Betriebes aus? Wie steht es um BuchfĂŒhrung, digitale PrĂ€senz, Management, Fachfragen zu Versicherung oder Berufsgenossenschaft? Der Campus ist eine know-how-Plattform fĂŒr B2B - Akteure.
Genau ein Jahr, beginnend im November 2018, waren Finn Maschmann (Landmaschinen Claus-Peter Maschmann, Remmels), GĂŒnther Raulien (Fliesenleger-Meister, NiebĂŒll), Matthy Petersen (ISOTEC Petersen, Husum), Jens Lorenz (Lorenz AG, Schwedeneck) und Lukas Wiegel (Land&Bau KommunalgerĂ€te GmbH, Rendsburg) beim ersten Unternehmer Campus in NiebĂŒll dabei. Das Einzugsgebiet dehnt sich bis Schwedeneck aus. Ein Zeichen, dass Doris Ipsen sich prĂ€sent gemacht hat. Wie das funktionieren kann, teilt sie in ihren Seminarmodulen mit.
Lutz Martensen besuchte am 7. November die Teilnehmer des Campus im NIC (NiebĂŒll). Neben einer kurzen Vorstellung der Kreishandwerkerschaft und ihren ZustĂ€ndigkeiten, interessierte es den GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Kreishandwerkerschaft NF SĂŒd, wie die Inhalte angekommen sind.
"Der Campus ist ein Top-Format, weil er ein breitgefĂ€chertes Themenspektrum bedient. Wir hatten einen gewerbeĂŒbergreifenden Austausch, durch den jeder Teilnehmer profitiert", so GĂŒnther Raulien.
Die neuen Basics fĂŒr die Handwerkszukunft werden die alten sein: Kommunikation, Organisation, Struktur, ZuverlĂ€ssigkeit und Verbindlichkeit. Welche KanĂ€le mĂŒssen aber darĂŒberhinaus bedient werden um sichtbar zu sein? Wie erreiche ich potentielle Kunden? Wo bekomme ich Beratung und Förderung? Wer mehr zu diesem Thema erfahren möchte, der macht das am besten hier: www.unternehmercampus.com .
Fotos: Silke Kurtz