Strom fĂŒr den Heimathafen - Handwerk Nordfriesland

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    Strom fĂŒr den Heimathafen

    Strom fĂŒr den Heimathafen - Handwerk Nordfriesland

    • Erstes Mieterstromprojekt der Stadtwerke Husum erfolgreich
    • „Heimathafen Husum“ kombiniert medizinische und energetische Daseinsvorsorge mit Wohnkomfort
    • Stadtwerke versorgen mit integriertem Konzept zwölf altersgerechte Wohneinheiten plus Arztpraxis mit Strom, WĂ€rme und MobilitĂ€t


    HUSUM. Der ökologische Ansatz und die Idee der Selbstversorgung haben Silke Schladetzky ĂŒberzeugt. FĂŒr sie ist das Mieterstrom-Angebot der Stadtwerke Husum die perfekte ErgĂ€nzung des Konzepts „Heimathafen“. Die Mieterin bewohnt eine von 12 altersgerechten Wohnungen im Husu-mer Heimathafen – ein Mehrfamilienhaus, in dessen Erdgeschoss sich eine Arztpraxis um die me-dizinische Versorgung der Bewohner kĂŒmmert. Der Heimathafen ist außerdem das erste großan-gelegte Mieterstromprojekt der Stadtwerke Husum im Landkreis Nordfriesland. „Integriert ist es in ein individuelles Energiekonzept, das wegweisend fĂŒr das Wohnen der Zukunft ist“, erklĂ€rt Benn Olaf Kretschmann, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Stadtwerke Husum. Das Konzept haben die Experten auf die BedĂŒrfnisse der Nutzer zugeschnitten, die sich im Heimathafen fĂŒrs Alter einrichten: Die Stadt-werke bieten Mieterstrom aus dem hauseigenen BHKW sowie eine Lademöglichkeit fĂŒr E-Fahrzeuge an. „Das ist eine der MobilitĂ€tsformen der Zukunft. Da war es fĂŒr uns klar, dass wir hier ein Angebot fĂŒr die Bewohner schaffen wollen“, erlĂ€utert Rieke Ernst. Gemeinsam mit einem be-freundeten Ehepaar und ihrem Mann, der als Hausarzt die Praxis im Erdgeschoss betreibt, ist sie Initiatorin und EigentĂŒmerin des Heimathafens.

    Kosten sparen
    Den WĂ€rmebedarf des GebĂ€udes von 90.000 Kilowattstunden jĂ€hrlich deckt seit FrĂŒhjahr 2019 ein erdgasbetriebenes BHKW mit 5 Kilowatt elektrischer Leistung sowie ein Spitzenlastkessel. Zwei Pufferspeicher mit insgesamt 1.800 Liter Volumen erhöhen die Effizienz der Anlage. Den erwarte-ten Strombedarf des Hauses deckt das BHKW mit ĂŒber 60 Prozent. Fast alle Mieter des GebĂ€udes haben sich fĂŒr den Mieterstrom aus der hauseigenen Erzeugung entschieden. Durch den Wegfall netzgebundener Belastungen sowie KWK-Umlage, Stromsteuer und Konzessionsabgabe ist der Strompreis besonders attraktiv: „Das Contracting macht fĂŒr uns die Betriebskosten planbar. Wich-tig war uns ein kompetenter und verlĂ€sslicher Partner“, betont Rieke Ernst. „Bei den Stadtwerken können wir uns auf ein faires Miteinander verlassen“, fĂŒgt sie an. Bei der Messung, Erfassung und Abrechnung der abgenommenen Energiemenge setzen die Stadtwerke auf das SummenzĂ€hler-modell mit einem ZweirichtungszĂ€hler am Netzanschlusspunkt. Auf diese Weise lĂ€sst sich der An-teil des BHKW-Stroms am Gesamtverbrauch des Hauses eindeutig beziffern.

    KWK fĂŒr rasche Emissionsminderung
    Mehr als 320 angeschlossene Kunden erwĂ€rmen die Stadtwerke in der nordfriesischen Stadt bereits mit dezentralen Heizungsanlagen – darunter mehrere Schulen, das Husumer Nordfrieslandmuseum (Nissenhaus) und das Hallenbad. „Wir gestalten die Energiewende in Husum aktiv; Kraft- WĂ€rme-Kopplung ist fĂŒr uns ein Baustein, um möglichst rasch nachweisliche Emissionseinsparungenzu generieren, die wir im Kampf gegen den Klimawandel brauchen“, betont Benn Olaf Kretschmann.

    Strom zum Mitnehmen
    Durch die direkte VerfĂŒgbarkeit von Ladeinfrastruktur vor der HaustĂŒr des Heimathafens und den nachbarschaftlichen Austausch steigt dort auch die Bereitschaft fĂŒr ein E-Auto. „Wir engagieren uns fĂŒr die E-MobilitĂ€t auf vielfĂ€ltige Weise und bauen die Infrastruktur in der Region weiter aus“, betont Benn Olaf Kretschmann. Insgesamt 120 LadesĂ€ulen sind auf Betreiben des Husumer Energiedienstleisters in Schleswig-Holstein bereits entstanden. „Elektroautos erhalten beim altersgerechten Wohnen die nötige MobilitĂ€t und sind auch wegen ihres gĂŒnstigen Unterhalts fĂŒr Menschen in der zweiten LebenshĂ€lfte interessant“, erlĂ€utert er. Einige Bewohner des Heimathafens haben beim Umzug ihr Fahrzeug abgegeben. „Carsharing ist da eine gute Möglichkeit, trotzdem mobil zu bleiben“, findet auch Mieterin Silke Schladetzky. Ein solches Angebot prĂŒft man  derzeit auch bei den Stadtwerken.


    Mehr zu den Stadtwerken Husum: www.stadtwerke-husum.de
    Mehr zum Heimathafen Husum: www.heimathafen-husum.com

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