An die Hobel, fertig - freigesprochen! - Handwerk Nordfriesland

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    An die Hobel, fertig - freigesprochen!





    In ihren Augen zeigte sich  grenzenlose Freude. Denn: 40 Neu-Gesellen und Facharbeiter im Tischlerhandwerk Nordfriesland durften am 25. Juni im Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerk (TSBW Husum) ihre Zeugnisse nebst Gesellenbrief in Empfang nehmen. 
    Besondere Zeiten bedingen spezielle Vorgehensweisen. So gab es in diesem Jahr nicht wie üblich eine feierliche Freisprechung der jungen Frauen und Männer, sonder lediglich Glückwünsche des Obermeisters Oke Martensen nebst Lehr- und Prüfungspersonal sowie Dokumentenvergabe auf Abstand.
    Sönke Dethlefsen, Vorsitzender des Prüfungsausschusses durfte den stolzen Junghandwerkern die heißersehnten Dokumente überreichen. 
    Die Räumlichkeiten des TSBW waren aufgrund ihrer Großzügigkeit prädestiniert, um die Zeremonie unter Einhaltung aller coronabedingten Hygiene- und Schutzmaßnahmen durchzuführen. Und als Kooperationspartner des Handwerk in Nordfriesland auch hocherfreut, diesen abgespeckten Festakt in den Hallen der Einrichtung auszurichten. Zudem bildet das TSBW selber Fachpraktiker im Tischlerhandwerk aus.  
    Deutlich spürbar war die  erste Aufregung , als die Prüflinge ihre Gesellenstücke in den holzverarbeitenden Werkstätten des TSBW zur Begutachtung durch den Prüfungsausschuss anliefern mussten. Auch hier gelten strenge Regularien. Nicht nur das Werkstück an sich wird in Augenschein genommen, sondern auch die Sorgfältigkeit beim Transport sowie Pünktlichkeit der jungen Handwerker. Denn Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit gestalten die Persönlichkeit eines guten Tischlers ebenso, wie die Qualität seiner handwerklichen Tätigkeit. 
    Von traditionell bis extravagant war auch in diesem Jahrgang alles vertreten. Mit dem besten Werkstück konnte Tjorge Hansen überzeugen. Sein Schreibtisch mit moderner Intarsienarbeit vereint das solide Material Eichenholz mit der modernen Komponente Epoxidharz. Außerordentlich in der Idee und Umsetzung. So beeindruckend, dass der junge Neu-Geselle für den Leistungswettbewerb des Handwerks vorgeschlagen wurde. Im Gesamtergebnis überzeugte Felix Putz, der in der Tischlerei des Kreishandwerksmeisters Rolf Hansen gelernt hat. 
    Auch für das Lehrpersonal und die Mitglieder des Prüfungsausschusses ist es jedes Mal spannend zu sehen, welche Ideen die Schützlinge haben und diese nach einer Lehrzeit von dreieinhalb Jahren eigenständig verwirklichen können. Denn auch im konservativen Handwerk gilt: Kreativität und Individualität schafft Vorsprung.
    Wer innovative Ideen präsentieren kann und mit viel Empathie Kunden in ihren Wünschen wahrnimmt um sie auf dem Weg zum Wunschmöbel zu begleiten, Fenster, Haustür oder passgenaue Küchen fertigt, hat das beste Fundament für eine Karriere in seiner Branche. 
    Weitere Informationen zum Tischlerhandwerk und allen in Nordfriesland organisierten Innungen sowie deren Betriebe, sind unter www.handwerknordfriesland.de zu finden.Ebenso wie eine Bildgalerie mit allen Jung-Gesellen des Abschluß-Jahrgangs 2020. Diese jungen Menschen tragen eine Botschaft in die Welt: Handwerk hat Zukunft und kreative, innovative Köpfe! 
    Wir beglückwünschen alle Neu-Gesellen für ihre Leistungen und freuen uns auf eine persönliche Erfolgsgeschichte im Handwerk Nordfriesland.

    Hier zu finden sind die Neu-Gesellen und ihre Fotos!



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