Freigesprochene Trendsetter für haarige Angelegenheiten

Wie es wohl wäre, ohne sie? Strubbelig, langweilig und farblos. Friseure beleben nicht nur die Köpfe der Menschheit, nein: Sie sorgen für immer wiederkehrende Hingucker und das allumfängliche Wohlgefühl. Es ist wohl nicht zu leugnen, dass es niemanden egal ist, wie sich das Haupthaar dreht und wendet, liegt oder steht. Frisuren bereichern das Alltagsbild auf ganz subtile Art. Und daher sind die fünr Neu-Gesellinnen und Neu-Gesellen Gestalter und Künstler zugleich. Sie beraten und führen aus, lassen sich durch das Haar ihrer Kundschaft inspirieren und sind offen für Trends, Kundenwünsche und äußere Impulse.
Als Innungsbeste erhielt Julie Peters (Ausbildungsbetrieb Haardock 2.0 Petra Willert-Hauschildt, Husum) ihren Gesellenbrief. „Herausragend“ deklarierte Obermeister Klaus-Dieter Schäfer die Leistung von Ergjun Destanovski, welcher bereits 2016 seine Ausbildung begann, aufgrund einer schweren Krankheitsphase allerdings erst 2018 wieder einsteigen konnte und aktuell seine Ausbildungbeenden konnte. Auch Suleman Selo verzeichnet eine besondere Vita und erhielt, zusammen mit seinem Gesellenbrief, bedingt durch seinen Notendurschnitt, den mittleren Bildungsabschluss.
Obermeister Klaus-Dieter Schäfer und die langjährige Lehrerin Frau proklamierten insbesondere die hervorragende Disziplin der Klasse, obwohl das Unterrichten aufgrund bestehender Corona.-Problematik nicht einfach war. Aber jeder half jedem und auch im Remote-Office wurde beraten, gelernt und ausgetauscht. Deutlich wird, dass sich niemand um seine Haarpracht sorgen muss, solange es innovative, engagierte Friseure gibt, wie diese hier in den Gesellenstand gehobenen neuen Experten ihres Handwerks.