BetrĂĽger unterwegs - Handwerk Nordfriesland

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    BetrĂĽger unterwegs

    Stadtwerke Husum und Husum Netz warnen vor unseriösen Haustürgeschäften – Falsche Stadt-werke-Mitarbeiter erfragen Zählernummer – Stadtwerke helfen bei getätigten Unterschriften.

    HUSUM. Die Stadtwerke Husum und die Stadtwerke Husum Netz warnen vor unseriösen Geschäftemachern.
    In den letzten Tagen waren in Husum BetrĂĽger unterwegs, die sich bei Kundinnen und Kunden an der HaustĂĽr als Mitarbeiter der Stadtwerke Husum Netz ausgegeben haben.
    Ihr Ziel:
    Menschen zu Vertragsabschlüssen zu überreden. Mehrere Kunden haben die Stadtwerke über die Machenschaften informiert. Laut Informationen der Stadtwerke sind die drei mit Akzent sprechenden Personen bereits von der Polizei geschnappt worden. Betroffene, die vielleicht sogar schon eine Unterschrift getätigt haben, können sich bei den Stadtwerken melden.
    Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstĂĽtzen gern dabei, vom Widerrufsrecht Gebrauch zu machen.
    Norbert Jungjohann, Geschäftsführer der Stadtwerke Husum Netz, informiert: „Die Betrüger haben vorgegeben, einen Zählertausch vornehmen zu wollen, und die Zählernummern erfragt.
    Wir empfehlen auch für die Zukunft, sich unbedingt den Mitarbeiterausweis zeigen zu lassen, wenn jemand an die Haustür kommt.“ Benn Olaf Kretschmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Husum, ergänzt: „Es wurde auch etwas mit Ökostrom erzählt. Wenn es um Verträge geht, setzen Betrüger darauf, dass es den Menschen unangenehm ist, nach dem Ausweis zu fragen“ Beide Geschäftsführer betonen, dass es für ihr Team ein selbstverständlicher Vorgang sei, ihren Mitarbeiterausweis zu zeigen.
    „Unsere Kundinnen und Kunden brauchen keine Hemmungen haben, danach zu fragen“, sagt Benn Olaf Kretschmann.

    Betrüger im Fahrwasser der Unsicherheit Schon seit Jahren sind bundesweit immer wieder Betrüger unterwegs, die unter Vorgabe falscher Tatsachen an der Haustür oder am Telefon zu Vertragsabschlüssen drängen. Die Methoden sind über die Jahre immer dreister geworden. Fast immer versuchen die Anrufer oder Besucher unter einem Vorwand, persönliche Kundendaten, Zählernummern oder Informationen zum Energieverbrauch zu erfragen. Denn im Prinzip reicht eine Zählernummer, um einen Energieliefervertrag zu fälschen. Oft merkt der Verbraucher erst später, dass er einen neuen Vertrag abgeschlossen hat: Nämlich dann, wenn dieser im Briefkasten liegt. In den letzten Wochen haben sich solche Vorfälle in Deutschland wieder gehäuft. Unseriöse Anbieter machen sich die aktuelle allgemeine Verunsicherung wegen des Ukrainekrieges zunutze, um mit vermeintlichen Ökostromangeboten Kunden zu fangen. Benn Olaf Kretschmann beruhigt: „Unsere Gasspeicher sind nicht weniger gefüllt als im vergangenen Jahr um dieselbe Zeit. Es gibt aktuell keinen Grund zu Panik oder überhasteten Vertragsabschlüssen.“

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