Kfz-Gewerbe: Energiekosten fressen Margen auf - Handwerk Nordfriesland

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    Kfz-Gewerbe: Energiekosten fressen Margen auf

    Kfz-Gewerbe: Energiekosten fressen Margen auf - Handwerk Nordfriesland
    ZDK fordert: Bundesregierung muss Mittelstand stĂŒtzen

    Bonn, 8. September 2022. Gezielte UnterstĂŒtzung der Kfz-Betriebe beim Abfedern der Energiepreisexplosion hat der Vorstand des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) gefordert. „Die horrenden Energiepreise fressen die ohnehin schmalen Margen der Kfz-Betriebe auf“, so ZDK-PrĂ€sident JĂŒrgen Karpinski. „Im 65 Milliarden Euro umfassenden Maßnahmenpaket III der Bundesregierung fehlen klar definierte Hilfen fĂŒr die mittelstĂ€ndische Wirtschaft. Unsere 37.000 AutohĂ€user und WerkstĂ€tten mit ihren 435.000 Mitarbeitenden sind das Herz des Mittelstands, denn ohne uns ist die individuelle MobilitĂ€t in unserem Land nicht aufrecht zu erhalten.“

    Aktuell haben die AutohĂ€user mit massiven RĂŒckgĂ€ngen beim Neufahrzeugverkauf und im GebrauchtwagengeschĂ€ft zu kĂ€mpfen, weil es an lieferbaren Fahrzeugen fehlt. Nach Ansicht des ZDK-Vorstands leitet die Energiekrise den nĂ€chsten RĂŒckschlag ein. „Viele Betriebe stehen jetzt mit dem RĂŒcken zur Wand“, zeigt sich PrĂ€sident Karpinski besorgt. „Wir bekommen Schreiben von Betriebsinhabern, die um ihre Existenz fĂŒrchten und damit um die ArbeitsplĂ€tze vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

    Im Sinne der Kundenzufriedenheit sei es das Ziel der Betriebe, jetzt in der wichtigen Herbst-Saison mit traditionell hoher Kundenfrequenz die gewohnte DienstleistungsqualitĂ€t von Montag bis Samstag und im Notfall sogar rund um die Uhr aufrecht zu halten. „Wir laufen allerdings Gefahr, dies aufgrund der Kostenexplosion im Energiesektor auf’s Spiel zu setzen.

    Denn wer gerade in Herbst und Winter Energie sparen muss, kommt an einschrĂ€nkenden Maßnahmen wohl kaum vorbei“, so Karpinski. „Die Regierung muss sich fragen lassen, ob fĂŒr eine systemrelevante Branche nicht gezielte und massive UnterstĂŒtzungsmaßnahmen notwendig sind, um die Verkehrssicherheit sowie die fĂŒr unsere Volkswirtschaft unverzichtbare MobilitĂ€t mit Pkw und Lkw in gewohnter Weise zu gewĂ€hrleisten.“

    Die Leidtragenden seien am Ende die vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die ohne ihr Auto nicht auskommen könnten, und insbesondere auch die gewerblichen Kunden, die auf betriebsbereite Fahrzeugflotten angewiesen seien. „Wir brauchen fĂŒr unsere Betriebe dringend Entlastung bei den Energiekosten“, fordert Karpinski. „Der Mittelstand trĂ€gt dieses Land entscheidend mit, und dafĂŒr muss er in solch einer Krise gestĂ€rkt werden.“



    Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

    Der ZDK in Bonn und Berlin vertritt die berufsstÀndischen Interessen von 36.570 AutohÀusern und Kfz-Meisterbetrieben mit
    435.000 BeschÀftigten. Hinzu kommen weitere 3.200 Karosserie-, Fahrzeugbau- und Lackier-Fachbetriebe mit rund 40.000 Mitarbeitern, die im Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugbautechnik e.V. (ZKF) organisiert sind. Der ZKF ist ordentliches Mitglied im ZDK.
    Im Jahr 2021 erzielten die 36.570 im ZDK organisierten Kfz-Betriebe einen Umsatz von rund 179,8 Milliarden Euro mit dem Verkauf neuer und gebrauchter Fahrzeuge sowie mit Wartung, Reparatur und Service. Hinzu kommen 4,1 Milliarden Euro Umsatz der im ZKF organisierten Betriebe. Bei der Ausbildung  sind ZDK und ZKF mit zusammen ĂŒber 92.460 Azubi im Handwerk fĂŒhrend.

    Ansprechpartner: Ulrich Köster, ZDK-Pressesprecher, Tel.: 0228/ 91 27 270, E-Mail: koester@kfzgewerbe.de


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